Arras Familie (Gersperenzer Zweig)

 Ich wurde an einem Sonntag den  9.6.1957 in Saarbrücken im Wunderschönen Saarland geboren.

Nach dem Besuch der Schule begann ich 1973 eine Lehre zum Werkzeugmacher. Nach deren Abschluss war ich als W15er bei der Bundeswehr der Luftwaffe im Bereich der Waffentechnik eingesetzt.

Danach arbeitete ich wieder zuerst in meinem alten Ausbildungsbetrieb. Da ich jung und Lernbegierig war wechselte ich zu einer Firma die den Maschinen,  Stahlbau und auch den Werkzeugbau betrieb.

Parallel zu meiner Arbeit begann ich 1981 mit der Weiterbildung zum Werkzeugmachermeister. Zwischenzeitlich zog sich meine Firma wegen der Wirtschaftskrise in den 80 ziger Jahren an Ihren Stammsitz nach Pforzheim zurück. Da ich meine jetzige Frau kennengelernt hatte und es kein Angebot zu einer Beschäftigung im Stammwerk gab, wechselte ich wiederum meinen Arbeitgeber. Hier war ich nun hauptsächlich  wieder in meinem erlernten Beruf tätig. Neu für mich  war in diesem Betrieb der Kunststoffspritzguß  so dass ich auch diese Materie ,die für mich Neuland war erlernte. Zuerst war ich dort als Werkzeugmacher, und nach dem Abschluss meiner Meisterausbildung1986  wurde ich ab 1988 nach dem Ausscheiden des alten Meisters als Leitender Meister des Werkzeugbau eingesetzt.Zu Beginn waren in diesem Betrieb inclusive dem Chef 31 Personen .Dazu kamen immer mehr Aufgaben. Zb. die Arbeitssicherheit  ( Interener Sicherheitsbeauftragter )ebenso kam die Gefahrstoffverwaltung auf. Auch Kranprüfungen gehörten in Absprache mit den Überwachenden Behörden zu meinem Aufgabengebiet.Auch Externe Einsaätze für das Unternehemn gehörten dazu. Zb. die Mithilfe beim Aufbau eines Tochterunternehmens in Rumänien für den dortigen Markt.

In der Zwischenzeit hatte ich auch geheiratet und es kamen 2 Söhne 1984 und 1986 auf die Welt. 1989 zogen wir von Saarbrücken nach St. Ingbert wo wir auch heute noch leben.

Meine ehemals kleine als Familienbetrieb geführte Firma expandierte mit den Jahren weltweit, so dass ich auch beim Aufbau von Aussenstellen ( zb. Rumänien, Moskau) eingesetzt wurde. Leider ging die Firma Ende 2005 in Insolvenz. Ich fand in der Vorderpfalz einen neuen Arbeitsplatz im Automotiven Kunststoffbereich im Bereich der Projektleitung. Durch die allseits bekannte Krise Ende 2008 hatte ich eine lange Zwangspause, die ich wiederum zur Fortbildung im Bereich der Fremdsprachen nutzte. Nach rund 3,5 Monaten bei ca. 480 Unterrichtsstunden schlosse ich dieses mit einer Prüfung erfolgreich ab.

Mitte 2010 fand ich nachdem die Firmen wieder eine Erholung von der Krise spürten einen neuen Arbeitgeber.Zuerst war ich in der Produktion tätig. Nach einem schweren Arbeitsunfall bei dem ich den halben Daumen der linken Hand verlor setzte mich mein Arbeitgeber  in die Qualitätssicherung um.Das dortige Tätigkeitsfeld umfasst alle Prüfungen von Vorprodukten und auch extern zugelieferten Fertgteilen.Ebenso gehört die Prüfungen von Dukumentationen ,und auch das erstellen derselben dazu.

Gesundheitlich erfolgte Anfang 2016 bei einer Routineuntersuchung ein schwerer Schlag ,als man mir eröffnete das ich umgehend eine Bypass OP durchführen lassen müsse. Nach Problemen bei der Genesung bin ich jedoch seit April 2017 wieder Beruflich im Einsatz.

 

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